Im Jahre 1953 feierte Dörnten sein 900-jähriges Bestehen. 50 Jahre später, im Jahre 2003, war es an der Zeit das nächste "runde" Jubiläum zu würdigen. Mehrere Autoren machten sich an die Arbeit, eine neue Chronik von Dörnten zu erstellen. Diese Chronik wurde fast 200 Seiten dick. Einige Exemplare sowie auch Kopien der ersten Chronik von 1953 sind noch preisgünstig in der Sparkasse Dörnten zu erwerben. Bei der Erstellung der Chronik kam soviel Begeisterung an der Geschichtsforschung auf, dass die Idee entstand, diese Arbeit in einem entsprechenden Verein fortzuführen. So fand noch im gleichen Jahr, am 15.10.2003 die Gründungsversammmlung für den "Geschichts- und Heimatverein Dörnten" statt.

Auf dieser Versammlung wurden unter anderem folgende mögliche Aufgaben des Vereins diskutiert:

• Weiterführung der Dorfchronik
• Sammeln von Bildern, Postkarten, Schriftstücken und Landkarten
• Geschichte der Höfe vervollständigen; besonders „Diekhof"
• Modell Dörntens von 1850
• Weiterführung der Erforschung der „Wüstung Drückenode"
• Aufschreiben von Anekdoten und Geschichten
• Aufzeichnung über Geschäfte und Betriebe in Dörnten
• Geschichte der Strohuhr
• Erzählungen über den „Baumborn"
• Auswerten der Gemeinderatsprotokolle
• Receß von Dörrten
• Nachforschung über die Geschichte Dörntens in Museen und Archiven
• Pflege der Ausstellungsstücke
• Pflege des Grabes von Rudolf Fuhst